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Die letzte Verschwörung

Zum letzten Mal in dieser Saison

Eine Mythos-Operette von Moritz Eggert

Die letzte Verschwörung ist ein parodistischer Ritt durch die Abgründe heutiger Verschwörungsmythen. Der erfolgreiche Talkshowmoderator Friedrich Quant gerät in einen Strudel an Verschwörungstheorien, und alle sind sie wahr.

Alles beginnt mit der schicksalhaften Begegnung mit einem vermeintlichen Flat-Earther, durch die Quant immer mehr in die Welt der Zweifler an unserer Wirklichkeit gerät. Doch jedes Mal, wenn er glaubt, die Wahrheit enthüllt zu haben, tut sich wieder eine neue unglaubliche Verschwörung auf. Hinter jeder Ecke lauert wieder eine neue Erklärung für die Welt, die noch hanebüchener, gleichzeitig aber noch realer ist als die vorige. Das mündet in einer zunehmend burlesken und schrillen Handlung, in der unterirdische Reptilienwesen, Außerirdische, künstliche Intelligenzen, simulierte Welten und sogar Pizzen aus Menschenfleisch eine Rolle spielen. Als Quant schließlich die „letzte Verschwörung“ aufdeckt, ist nichts mehr, wie es vorher war. Oder doch?

Kaum jemand ist geeigneter, eine zeitgenössische Operette zu schreiben, als Moritz Eggert. Er schlägt Brücken und reißt Mauern ein. Sein musikalisches Idiom straft sämtliche Vorurteile gegenüber Neuer Musik Lügen. Er komponiert unverwässerte Musik, die einem breiten Publikum eine deutliche Botschaft vermittelt. Was Struktur und Dramaturgie betrifft, so verbindet dieses Werk die frühen Operetten Offenbachs mit modernster Theatersprache. Zu seiner Uraufführung an der Volksoper meint Eggert: „Die Geschichte dieses Genres ist von einem Hauch von Nostalgie und natürlich von Unterhaltung geprägt. Traditionellerweise war die Operette allerdings auch stets dem kritischen Theater verbunden, das sich mit aktuellen Themen auseinandersetzt. Die letzte Verschwörung ist Teil dieser Tradition. Dieses Stück ist brandaktuell.“


Ouvertüre mit Lotte

Vor der Vorstellung am 30. März gibt Lotte de Beer in einer exklusiven Werkeinführung Einblick in ihre Regie von Die letzte Verschwörung
Wann? 30. März um 18:15 Uhr, also 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung
Wo? Im Balkon-Foyer
Eintritt frei für Besucher:innen der Vorstellung am 30. März


Besetzung

Bühnenbild
Christof Hetzer
Choreographie
Otto Pichler
Videodesign
Roman Hansi
Videodesign
Christof Hetzer
Sounddesign
Martin Lukesch
Choreinstudierung
Roger Díaz-Cajamarca
Friedrich Quant, ein Talkshowmoderator
Timothy Fallon
Elisabeth, seine Frau / Natalya Ostrova, eine rusische Unternehmerin
Wallis Giunta
Lara Lechner, eine Flat-Eartherin / Das SYSTEM
Rebecca Nelsen
Dieter Urban, ein Verschwörungstheoretiker / Mr. Goodman, ein FBI-Agent
Orhan Yildiz
Georgina von Solingen, Quants Chefin im Sender
Annelie Sophie Müller
Alois Dunkler, Quants Manager
Jakob Semotan
Edgar Binder, Quants bester Freund / Pressereferent des Kanzlers / GORD, ein Außerirdischer
Aaron Pendleton
Sarah, Quants Kind
Alma-Marie Sommer
Philipp, Quants Kind
Philipp Gruber-Hirschbrich
Angelica Boob
Tara Randell
Stimme aus dem Off
Moritz Eggert
Musik und Text
Moritz Eggert

Sie wollen etwas genauer wissen, was Sie in dieser Aufführung erwartet? Hier finden Sie kleine Wegweiser, die Ihnen etwas Orientierung bieten, und das mit Augenzwinkern. Neugierig geworden? Klicken Sie rein und lassen Sie sich überraschen!

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Alles ist miteinander verbunden?! Prof. Eva Horn (Universität Wien) und Moritz Eggert im Gespräch.
Es gibt keinen Zufall?! Prof. Eva Horn (Universität Wien) und Moritz Eggert im Gespräch.

Pressestimmen

Hörvergnügen pur
Kurier 27. März 2023
Ein packendes Science-Fiction-Musiktheater mit Endzeitphantasien und zart eingesprenkeltem, gesellschaftskritischem Humor.
Oberösterreichische Nachrichten 27. März 2023
Eine Oper wie aus Hollywood
Die Presse 27. März 2023
Am Samstag ging an der Volksoper die welterste Mythos-Operette über die Bühne. Komponist und Librettist Moritz Eggert (nimmt) einige Verschwörungsidiotien aufs Korn. Und das ziemlich unterhaltsam. Ein spektakuläres Gesamtkunstwerk!
BR-Klassik 26. März 2023
de Beer spielt virtuos mit Live-Aktion und Leinwand und lässt dieses Spaß (nichts anderes ist es) richtig gut krachen. Jubel!
Kurier 27. März 2023
Am Musikgeschichtsbüffet macht Eggert nicht den Fehler, ständig alles und von allem zu viel auf den Teller zu türmen. Er hält die klingende Speisenfolge leicht und bekömmlich, punktet nicht zuletzt mit Tempo – und auch Regisseurin Lotte de Beer hinkt beim Servieren niemals hinterher.
Die Presse 27. März 2023
…ziemlich unterhaltsam und dank der stupenden Bühnentechnik ein – echtes – Spektakel! In rasender Geschwindigkeit wechseln Szenen und Szenerien. Auch musikalisch wird aufgetrumpft, Dirigent Steven Sloane bringt die (…) Partitur zum Funkeln und Sprühen.
BR-Klassik 26. März 2023
Erfreulicherweise ist das (...) ein Abend, der schnell und schwerelos dahinsaust wie ein Ufo. Das hat nicht zuletzt mit einer temporeichen Regie zu tun, wie man sie von zeitgenössischen Erfolgsmusicals gewohnt ist: Teils filmische, teils stilisierte Kulissen (Christof Hetzer) füttern das Auge unentwegt im Verbund mit flinken Szenenwechseln, mitunter grotesken Kostümen (Jorine van Beek) und üppigen Projektionen.
Wiener Zeitung 28. März 2023
Timothy Fallon kommt als Antiheld sehr sympathisch herüber und meistert die enorme Partiebestens.Das gelingt auch Rebecca Nelsen als mitkämpfender Lara, die sich als mechanisches System entpuppt. Wallis Giunta ist das ideale Heimchen am Herd, und Orhan Yildiz überzeugt als Dieter Urban. Jakob Semotan, Annelie Sophie Müller, Daniel Schmutzhard und das restliche Ensemble sowie Chor und Ballett meistern ihre Aufgaben gut.
Oberösterreichische Nachrichten 27. März 2023
Unter Steven Sloane haben Orchester, Chor und Ballett merklich Spaß an dem flotten Schwipslaunen-Allerlei.
Die Presse 27. März 2023
Eklektisch, aber effektvoll auch die neue Musik: Schräge Elemente, die das Dramatisch-Gruselige verdichten, sind ebenso elegant eingewoben wie kleine Schlager oder unheimliche Chöre. Es ist ein bunter Mix, der einen Stil immer dem jeweils intendierten Ausdruck anpasst.
Der Standard 27. März 2023
Eggert hat als Komponist und Librettist eine Neo-Operette geschaffen, die im humorvollen Gestus die Verschwörungstheorien der Zeit mit deren filmhistorischer Aufarbeitung verwebt. Entstanden ist ein Hybrid aus Singspiel mit Opernmomenten und tatsächlicher Operette im Sinne einer Ironisierung des Zeitgeschehens.
APA 26. März 2023

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