Meine liebste Verschwörungstheorie:
Ich „liebe“ Verschwörungstheorien eher nicht, amüsiere mich aber sehr darüber, wenn sie besonders bizarr sind. Meine „liebste“ jüngere Verschwörungstheorie ist daher, dass Donald Trump in Wirklichkeit immer noch Präsident der USA ist und nur so getan wird, dass die Demokraten regieren, um die Bevölkerung in Sicherheit zu wiegen. Diese Theorie ist besonders dämlich, weil so offensichtlich unwahr…aber es gibt nach wie vor Menschen, die sie glauben!
Hand aufs Herz, die Erde ist eine...
...Mozartkugel
Zeitgenössische Musik ist anstrengend. Wahrheit oder Verschwörungstheorie?
Menschen machen Sport, weil er anstrengend ist und sie sich danach super fühlen. Sie lesen Krimis und schauen Horrorfilme, weil dort gruselige und aufregende Dinge passieren, die spannend und unheimlich sind. Sie schauen Nachrichten, weil sie wissen wollen, was wieder alles Schlimmes und Verrücktes in der Welt passiert. Und Musik darf aber bitte auf keinen Fall irgendwie aufregend oder anstrengend sein? Das Leben an sich ist anstrengend, deswegen wird jede Kunst oder Betätigung, die irgendwie mit dem Leben zu tun hat und in die Tiefe geht, anstatt nur einzulullen, auch automatisch anstrengend sein. Was soll daran schlimm sein?
Diese Verschwörungstheorie würde ich gerne in die Welt setzen:
Dass die leider wenig anstrengende Neoklassik von bösen Eliten erfunden wurde, um uns alle zu verdummen und heimlich zu kontrollieren.
Operette hat eine Zukunft, weil...
…das Musical als Genre zu langweilig und kommerziell geworden ist. Wenn die Operette ihr aktuelles und zündendes Potenzial wiederentdeckt, kann sie als Gattung erneut aufblühen.
Diese Operette könnte ich immer hören:
Eher ein Musical als Operette, aber da das Musical aus der Operette und dem Singspiel hervorging, darf ich sicherlich Nine von Maury Yeston nennen, eine sehr intelligente Fortsetzung von „8 ½“ von Fellini.
Die letzte Verschwörung klingt wie:
Ein Film von David Lynch, wenn er eine Operette wäre.