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Broadway-Ikone Bob Fosse entwickelte Mitte der 1960er Jahre die Vision, aus einem Film von Federico Fellini ein amerikanisches Musical zu formen. Aus Fellinis "Die Nächte der Cabiria" wurde so – nicht ohne entsprechende Bearbeitung – das Musical "Sweet Charity". Ein Projekt, für welches Fosse einerseits keinen Geringeren als den populären Dramatiker Neil Simon, andererseits den bis dahin relativ unbeachteten Komponisten Cy Coleman gewann. Dessen farbenreich-mitreißende Partitur, die zwischen klassischem Broadway-Sound, Jazz, Gospel und frühem Pop oszilliert, attestiert der Legende Fosse bis heute ein glückliches Händchen.

Cy Colemans größter Hit des Musicals "Big Spender" führt uns in das New Yorker Halbwelt-Milieu, dem die Titelheldin Charity Hope Valentine entspringt: Sie ist die Verkörperung der Ideale von Barmherzigkeit, Hoffnung und Liebe – eine junge Frau, die trotz herber Enttäuschungen den Glauben an das Gute im Menschen nie aufgibt. 

Besetzung

Choreographie
Damian Czarnecki
Licht
Phoenix (Andreas Hofer)
Charity Hope Valentine
Lisa Habermann
Oscar Lindquist
Peter Lesiak
Helene
Caroline Frank
Vittorio Vidal
Axel Herrig
Ursula March
Ines Hengl-Pirker
Daddy Brubeck
Drew Sarich
Daddy Brubecks Assistent / Marvin / Ensemble
Jakob Semotan
Daddy Brubecks Assistent / Ensemble
Oliver Liebl
Carmen
Kudra Owens
Manfred / Arbeitsvermittler / Kellner im Pompeji-Club
Nicolaus Hagg
Charlie / Ensemble
Maximilian Klakow
Rosie / Ensemble
Jennifer Pöll
Ensemble
Bernadette Leitner
Ensemble
Kevin Perry

Bilder und Videos

Pressestimmen

Johannes von Matuschka macht alles richtig und setzt diese Charity Hope Valentine ideal in Szene. Mit der großartigen Lisa Habermann hat er aber auch das ultimative Kraftzentrum dieser Produktion zur Verfügung. Ihre bis zur Selbstaufgabe liebende Charity lässt stimmlich wie darstellerisch eine Wünsche offen – Habermann ist diese Charity!
Peter Jarolin Kurier 15. September 2020
Lorenz C. Aichner lässt im Volksopernorchester Colemans jazzige Hits wie "Big Spender" oder "If My Friends Could See Me Now" geradezu aufjaulen.
Karlheinz Roschitz Kronen Zeitung 15. September 2020
Es begeisterten Peter Lesiak als Oscar, Axel Herrig als introvertierter Filmstar und Drew Sarich als schräger Daddy Brubeck und beeindruckten wie das von Damian Czarnecki blendend choreographierte Ensemble.
Michael Wruss Oberösterreichische Nachrichten 15. September 2020
Eine präzise, intelligente und humorvolle Regie, ein starkes Bühnenbild, schöne Kostüme, eine feine Choreografie, eine kluge Licht- wie Videoregie, dazu eine brillante Hauptdarstellerin.
Peter Jarolin Kurier 15. September 2020
Ein Höhepunkt ist der Auftritt Drew Sarichs als Sekten(ver)führer Daddy Brubeck: skurril und brillant schmetternd und dabei so böse undbigott in Szene gesetzt, dass jeder selbsternannte Heilsbringer erzittern müsste.
Daniel Ender Der Standard 15. September 2020
Lisa Habermann ist in dieser Rolle einfach umwerfend: ein rot gelockter Wirbelwind mit starker Stimme und absolut glaubhafter Charaktergestaltung.
Marion Eigl Wiener Zeitung 15. September 2020
Fazit: Ein willkommener Anlass, einen schwungvoll inszenierten Musicalklassiker zu erleben!
Michael Wruss Oberösterreichische Nachrichten 15. September 2020
Auf Hits wie "Big Spender" oder "Rhythm of Life" baut Regisseur Johannes von Matuschka, der auch dank der tollen Kostüme (Tanja Liebermann), der fabelhaften, oft mit wenigen Leuchtbuchstaben auskommenden Drehbühne (zusätzlich noch für die Videos zuständig: Momme Hinrichs sowie Torge Møller von fettFilm) eine extrem intensive Umsetzung vorlegt.
Peter Jarolin Kurier 15. September 2020
Der unbestrittene Star des Abends an der Volksoper ist dabei Lisa Habermann, die sich hinter Vorgängerinnen in der Titelpartie wie Gwen Verdon und Shirley MacLaine nicht zu verstecken braucht. Mit charmantreifem Timbre und schauspielerischen Qualitäten dominiert sie die Bühne.
Martin Fichter-Wöß APA 15. September 2020
Damian Czarnecki kreierte viele mitreißende Passagen. Zum Höhepunkt wurde die Nummer "The Rich Man's Frug", in der sich Bühne und Zuschauerraum in eine glitzernde Discokugel verwandelten.
Marion Eigl Wiener Zeitung 15. September 2020
Eine Freude: Dirigent Lorenz C. Aichner und das top-geprobte Orchester, die Colemans Melodien mit viel Witz, Verve und auch der berühmten Träne im Knopfloch zum Klingen bringen. Jubel.
Peter Jarolin Kurier 15. September 2020