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Phantastische Oper in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier nach dem Schauspiel von Jules Barbier und Michel Carré
Herausgegeben von Michael Kaye und Jean-Christophe Keck

Offenbach hat den Welterfolg seiner Oper nicht mehr erlebt, ebensowenig wie die Katastrophen, die mit ihrer Aufführungsgeschichte verbunden waren. 1881 ging das Ringtheater in Wien während einer Vorstellung in Flammen auf. Sechs Jahre später vernichtete ein Brand in der Pariser Opéra Comique das Orchestermaterial. War das etwa die Rache des Teufels für die satirische Behandlung seiner Person in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“? 

Besetzung

Regie und Choreographie
Renaud Doucet
Ausstattung
André Barbe
Choreinstudierung
Thomas Böttcher
Hoffmann
Marco Jentzsch
Die Muse / Niklaus
Manuela Leonhartsberger
Olympia
Beate Ritter
Giulietta
Caroline Melzer
Lindorf / Coppelius / Dr. Mirakel / Dapertutto
Davide Damiani
Cochenille / Franz / Pitichinaccio
Christian Drescher
Luther / Krespel
Stefan Cerny
Andres / Spalanzani
Karl-Michael Ebner
Stimme der Mutter Antonias
Martina Mikelić
Nathanael
Jeffrey Treganza
Wolfram / Schlemihl
Marco Di Sapia
Frau Luther
Bettina Shilov

Bilder und Videos

Pressestimmen

Josef Wagner singt die Bösewichte Lindorf, Coppelius, Mirakel, Dapertutto profiliert, mit dämonischer Ausstrahlung.
Karlheinz Roschitz Kronen Zeitung 17. Oktober 2016
Mirko Roschkowski entledigt sich der höllisch schweren Titelpartie ohne Tadel, mit leichtem, aber durchschlagskäftigem Tenor.
Heinz Sichrovsky News 17. Oktober 2016
Barbe baute eine historische Bühne auf der Bühne, eine verrottete Prunkloge, einen riesigen surrealen Kopf voll Räderwerk in Luthers Weinkellerei. Golden schimmert das Portal als Entree zum venezianischen Casino. Der Portalrahmen wird zum Spiegel, an den Hoffmann sein Bild verliert, nachdem er Peter Schlemihl im Duell erstochen hat. Und durch die Szenen tanzten absurde Gestalten, technische Wunderpuppen, dämonische Verführer und glitzernde Lustpuppen im Venedigakt, der mit Meereswogen und schwebenden Gondeln zum Schau-Höhepunkt wird.
Karlheinz Roschitz Kronen Zeitung 17. Oktober 2016
Geradezu phänomenal gibt Beate Ritter die Olympia: mit gleichsam kalligrafischen, gestochen scharfen Koloraturen, Präzision und Witz.
Daniel Ender Der Standard 17. Oktober 2016
Jubel und Ovationen nach dieser Offenbach-Premiere bestätigten: Das ist eine Inszenierung, wie sich das Publikum Hoffmann" vorstellt.... Schauvergnügen ist angesagt, in dem Hoffmann seine Idol-Frauen zu umgarnen versucht, ohne zu merken, dass sie dem Teufel zuarbeiten.
Karlheinz Roschitz Kronen Zeitung 17. Oktober 2016
Offenbachs Meisterwerk Hoffmanns Erzählungen erlebte in der Volksoper unter Gerrit Prießnitz Leitung eine bejubelte Premiere.
Elisabeth Hirschmann Österreich 17. Oktober 2016
Spritzig und straff lässt er [Dirigent Gerrit Prießnitz] die Musik pulsieren. Die Farben, die er dem Volksopernorchester entlockt, sind reich und schillernd, von kostbarer Zartheit beseelt ist das Füllhorn von Melodien, in die sich ein wenig Kühle und Distanziertheit schleichen.
Daniel Ender Der Standard 17. Oktober 2016
Die Volksoper darf definitiv stolz darauf sein, mit dieser Premierenvorstellung einen überzeugenden Beweis für ihre Vielfalt erbracht zu haben: Dieser Hoffmann braucht den Vergleich mit „reinen“ Opernhäusern in keinerlei Hinsicht zu scheuen.
Snapdragon Bachtrack