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Der Dichter Hoffmann sitzt in einem Lokal und denkt an seine Geliebte Stella, die im nahegelegenen Opernhaus gerade in Mozarts Don Giovanni brilliert. An seiner Seite: sein enger Freund Nicklausse. Doch der Freund ist eigentlich die verkleidete Muse, und diese hat nur ein Ziel: Hoffmann von der unglücklichen Liebe ab- und zurück zur hehren Kunst zu bringen. Angeregt durch die Stimmung im Lokal und gereizt von der Anwesenheit seines romantischen Rivalen Lindorf, beginnt es in Hoffmanns Kopf zu arbeiten und Erinnerungen kehren zurück. Erinnerungen an drei Frauen, die er einst liebte, und die ihm angeblich durch böse Kräfte wieder entrissen wurden: Olympia, Antonia und Giulietta. Der Dichter beginnt, das zu tun, was seine Aufgabe ist: zu erzählen!

In Lotte de Beers Inszenierung, für die Peter te Nuyl eine neue Textfassung erstellt hat, tritt die Muse in einen Dialog mit Hoffmann, sie nimmt ihn mit auf einen Weg, konfrontiert ihn mit sich selbst und seiner eigenen Künstlerseele. Zwischen den beiden entspinnt sich ein Dialog, eine Auseinandersetzung zwischen Kunst und Künstler.

Koproduktion mit der Opéra National du Rhin, dem Théâtre National de l‘Opéra-Comique und der Opéra de Reims.

Besetzung

Bühnenbild
Christof Hetzer
Dramaturgie
Peter te Nuyl
Choreinstudierung
Roger Díaz-Cajamarca