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5 gute Gründe für Die Entführung aus dem Serail

1. Das ideale Haus für Mozart

Die Volksoper ist das ideale Haus für Mozart, die Werke des Komponisten gehören zu unserem Stammrepertoire und zu den beliebtesten Stücken bei unserem Publikum. Kein Wunder, die trotz ihrer Größe intime Volksoper ist der perfekte Rahmen für die Opern, in denen stets der Mensch im Mittelpunkt steht und man als Zuseher:in nah dran ist an den erzählten Geschichten.

2. Ein beeindruckendes Mozart-Ensemble

Publikumsliebling Rebecca Nelsen als Konstanze und Timothy Fallon, der in so unterschiedlichen Werken wie Orpheus in der Unterwelt und Die letzte Verschwörung begeisterte, als ihr Belmonte. In der Rolle des Pedrillo Daniel Kluge, dessen Auftritte als Knabe in Mozarts Die Zauberflöte überhaupt erst seinen Wunsch geweckt haben, Sänger zu werden, und als Blonde Hedwig Ritter, die als Eurydike in Orpheus in der Unterwelt zu Lachstürmen hinriss. Stefan Cerny, international erfolgreich und unserem Haus seit Langem verbunden, als Osmin und in der Rolle des Bassa Selim der aus Film- und Fernsehen bekannte Schauspieler Murat Seven. Was ergibt das zusammen? Beste Voraussetzungen für einen schauspielerisch und musikalisch hervorragenden Abend!

3. Ein authentischer Blick auf das Stück

Regisseur Nurkan Erpulat wurde in Ankara geboren, lebt inzwischen aber in Berlin und sorgt mit seinen Inszenierungen im deutschen Sprachraum für Diskussionen und Begeisterung. Nun widmet er sich Mozarts Werk, das mittendrin steckt in den Auseinandersetzungen zwischen Orient und Okzident, Mann und Frau. Er wagt einen authentischen, frischen, ungewöhnlichen Blick auf das bekannte Stück. Einen Blick, der auch durch seine eigene Geschichte geprägt ist.

4. Ein faszinierendes Bühnen- und Kostümbild

Nurkan Erpulat interessiert sich für die Bilder im Kopf. Wie stellen die Europäer sich den Orient vor? Was glauben sie, dass hinter den Mauern und Toren passiert? Wie viel bleibt dem Blick verborgen, der Fantasie überlassen? Dafür haben Bühnenbildnerin Magda Willi und Kostümbildnerin Aleksandra Kica faszinierende, Bilder geschaffen. Von Paradiesgarten bis Luftschloss, lassen Sie sich überraschen!

5. Über Klischees lachen

Mozarts Oper lädt dazu ein, über bekannte Klischees zu lachen. Klischees von wütenden Männern, leidenden Frauen, Klischees von Türken, Europäern und vielem mehr. Der Autor Suleiman Masoni hat kurze Texteinschübe geschrieben, die das Publikum dazu einladen, aus heutiger Sicht über diese Klischees nachzudenken -  und vor allem zu lachen, denn natürlich bleibt das Stück auch in unserer Neuproduktion eines: eine Komödie!