Jonas Tonnhofer
Prima la musica oder prima le parole?
Tutto unito! Das ist es doch, was Musiktheater ausmacht. Die Verschmelzung von Musik, Schauspiel und Tanz zu einer gemeinsamen Einheit.
Was sollte/könnte die Rolle des Musiktheaters in der Gesellschaft sein?
Einerseits entführen wir das Publikum in einer andere Welt. In eine Welt, in der es alle Sorgen und Probleme des Alltags hinter sich lassen und einfach lachen, weinen und jubeln kann. Andererseits präsentieren wir auch brisante Themen und wichtige politische / geschichtliche Inhalte, die wir auf ganz besondere Art und Weise vermitteln.
Was gibt ein Publikum einem Darsteller?
Das Publikum gibt uns eine gewisse höhere Bestimmung. Es ist eine ganz besondere Energie, die ich gar nicht beschreiben kann. Sie kommt fast automatisch vom Publikum zurück und gibt uns ein Gefühl von Wertschätzung und Verständnis für unsere Arbeit. In Coronazeiten haben wir schweren Herzens erleben müssen, wie es ist, ohne Publikum zu sein. Das möchte, glaube ich, keine:r von uns jemals wieder spüren.
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Geboren in
Wien (Österreich)
Ausbildung
Wiener Sängerknaben
Wichtige Engagements
Student 3 in The dead Class
Kronprinz Chulalongkorn in The King and I
Regieassistenz Oper Klosterneuburg
Regieassistenz Così fan tutte (Volksoper)
Friedrich Trapp in Sound of Music
Debüt und wichtige Arbeiten an der Volksoper
La Bohème, Carmina Burana (Kinderchor)
Carousel, Zar und Zimmermann, Der Teufel auf Erden (Jugendchor)
Blindes Kind in Hoffmanns Erzählungen
Sprechende Grille in Pinocchio
Newsboy in Gypsy
Die Brüste des Tirésias (Ensemble)
In dieser Saison an der Volksoper zu sehen als
Rolf in Sound of Music
Etienne in La Cage aux Folles
Sologarde in Die Reise zum Mond
Der Zauberer von Oz
Prägende Zusammenarbeit mit diesen Künstler:innen
Thomas Brezina, Henry Mason, Andre Heller, Rupert Henning, Stefan Ruzowitzky, Günther Groissböck
Website
* Verwendung der Fotografie (©) nur für Zwecke der aktuellen Berichterstattung über die Volksoper Wien