„Großartig (...), wie artistisch sich alle Sänger in die Choreografie integrieren und sich auch manche Tänzer als Sprecher bewähren. Bei dem zackigen Gestenarsenal, das Daniel Schmutzhard (Kaiser) und seinen Adjutanten abverlangt wird, mag man an Büroarbeit der berüchtigten Schreibtischtäter denken: Spitzentanz funktioniert da als einleuchtendes Symbol für Gewalt. Umso berührender Schmutzhards Wandlung und die Bereitschaft zum eigenen Tod, mitausgedrückt von Gabriele Aime ein Sieg der Verletzlichkeit, im Vokalen wie auch darstellerisch. Daneben beeindruckten besonders JunHo You (Soldat) und Aleksandar Orlić (Spital 34). Am Ende: Jubel.“ (Die Presse, 27.1.2025)
„Meir Wellber führt Volksopernorchester und -chor mit Tempo und Drive. Präzise wird musiziert. Ullmanns Musik mit schrägen Tanzmusikpointen hat scharfe Konturen, Witz, Charme (…). Die Übergänge zwischen den Werken gelingen. Überzeugend das Wiener Staatsballett und die Vokalsolisten Rebecca Nelsen, Josef Wagner, Daniel Schmutzhard, Wallis Giunta.“ (Kronen Zeitung, 27.1.2025)
„Der Tanz des Wiener Staatsballetts, besonders der Solisten und Solistinnen, ist so mitreißend und plastisch, dass sich die Gefühle und die Geschichte klar vor den Augen der Zuschauer entspinnen.“ (APA, 26.1.2025)