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Oper wie aus dem Lehr- und Bilderbuch

Pressestimmen zur Neueinstudierung von La bohème


„Harry Kupfers so reduzierte wie berührende Puccini-Inszenierung von 1984 steht wieder auf dem Spielplan mit einem fast durchwegs überzeugenden Ensemble.“ (Die Presse)

„Alles begeistert da ungebrochen!“ (Kronen Zeitung)

„Großes Verismo-Glück beschert die Volksoper mit der Neueinstudierung von Harry Kupfers La Bohème -Inszenierung. Szenisch erlebt man Oper wie aus dem Lehr- und Bilderbuch.“ (Kronen Zeitung)

„Das ist zeitloses, großes Musiktheater, das hier in italienischer Sprache zelebriert wird.“ (Der Standard)

„Die Direktorin der Volksoper, Lotte de Beer, hat Harry Kupfers Version von 1984 zurück auf den Spielplan geholt und in der Einstudierung von Angela Brandt zeigt sich: Sie ist zeitgemäß und dramaturgisch schlüssig wie eh und je, herzerwärmend und beklemmend wie damals. Das liegt an der klugen Personenführung Kupfers inmitten der originalen Ausstattung von Reinhart Zimmermann (…).“ (Die Presse)

„Wien ist erneut um eine bereits legendäre, eindrückliche Inszenierung von La Bohème reicher." (Die Presse)


„1984 begeisterte Harry Kupfers La Bohème erstmals auch in Wien. Vier Jahrzehnte später erlebt man fasziniert, mit wie viel Können, heute wirklich schon eine Seltenheit, Kupfer damals gearbeitet hat, wie jede Figur perfekt gezeichnet ist, wie grandios er die Chöre bewegen konnte. (…) Das alles dank der exzellenten Neueinstudierung durch Angela Brandt. Und des großartigen Kinderchors an der Seite seiner bestens einstudierten großen Opernkollegen.“ (Kronen Zeitung)

„Die Volksoper hat tief in ihrer Geschichte gegraben und stieß auf eine tolle Inszenierung von Harry Kupfer aus dem fernen Jahr 1984. Der Meister der präzisen Personendeutung hat bei Giacomo Puccinis La bohème mit leichter Hand erzählt, das Leben treffsicher eingefangen und viele Details, die bei der Neueinstudierung nicht untergehen, eingebaut. (Der Standard)

„Die Atmosphäre wird durch den minutiös einstudierten Chor verstärkt (Leitung: Roger Díaz-Cajamarca), der mit rasanter, gut abgestimmter Bewegungsregie förmlich einen Menschenstrom entstehen lässt.“ (Die Presse)

„Mit großer Geschmeidigkeit und viel Gefühl für die atmosphärischen Finessen dieses Werks bringt der neue Musikdirektor der Volksoper, Omer Meir Wellber, die Oper dar.“ (Die Presse)

„Es ist ein stimmiges Ensemble mit der überaus berührend singenden Anett Fritsch als lungenkranke Mimì , (…) dem mit samtigem Bariton das Publikum begeisternden Marcello Andrei Bondarenko (…)“ (Kronen Zeitung)

„Die eindringliche Wirkung des Abends liegt auch an den Protagonisten, die im Gegensatz zu früheren Aufführungen dieser Inszenierung auf Italienisch singen. Anett Fritsch zeigt als Mimì Natürlichkeit, Frische und eine tragfähige Stimme. Und sie harmoniert bestens mit dem erstmalig am Haus auftretenden Giorgio Berrugi als Rodolfo, der den Dichter nach kurzen Anfangshemmungen mit einer samtenen, profunden Stimme ausstattet, die gut mit seiner Wärme im Darstellerischen korrespondiert. Andrei Bondarenkos Marcello ist rollengemäß einmal aufbrausend, einmal gefühlvoll und vor allem Mimì gegenüber von Sorge erfüllt. Den Colline gestaltet Alexander Fritze anfangs zurückhaltend, er trauert dann aber berührend um seinen Mantel und lässt aus der Arie die Not ebenso wie tiefe Freundschaft zu seinen Kumpanen und zu Mimì sprechen. Elan und Lebenslust bringt Szymon Komasa als Schaunard ein.“ (Die Presse)