„Das Publikum jubelte begeistert.“ (Kronen Zeitung 17.9.2023)
„Überhaupt sind Orchester wie Ensemble gut studiert und liefern eine insgesamt beachtliche Leistung. Oft vermeint man aus dem Graben eine Extrafreude an gelungenen virtuosen Gesten und koloristischen Valeurs zu vernehmen.“ (Die Presse, 19.9.2023)
„Bondy, dessen Witwe, Wonder und Childs erzählen die Geschichte ohne Kitsch, Schwulst oder irgendwelcher anderer Ablenkungen (...); sogar der berühmt-berüchtigte Schleiertanz geht ohne jede Peinlichkeit über die Bühne. Und die Volksoper hat dazu die passende Besetzung. Etwa Astrid Kessler als auch vokal flexible Prinzessin Salome. Kessler meistert alle Herausforderungen sehr gut, ist darstellerisch überzeugend. Gleiches gilt für Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, der längst als Herodes vom Dienst gelten darf. Einen besseren, sexuell derart besessenen Tetrarchen wird man heute kaum finden. Ein grandioser Singschauspieler! Als Prophet Jochanaan hat der finnische Bariton Tommi Hakala nicht nur viel zu singen, sondern auch mit Nachdruck einiges zu sagen. Ein Gewinn für die Volksoper. Ursula Pfitzner wiederum gibt eine erfreulich unaufgeregte, aber die Strippen im Hintergrund stets fabelhaft ziehende Herodias.“ (Kurier, 17.9.2023)