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Die Volksoper trauert um Hubertus Reim

Der 1967 in Wien geborene Bass ist in seiner Heimatstadt verstorben. Hubertus Reim studierte Opern- und Sologesang am Konservatorium der Stadt Wien bei KS. Waldemar Kmentt und KS. Gert Nienstedt.

Von 1989 bis 96 sang er als freischaffender Sänger in Tourneeprodukionen u. a. Figaro (Le nozze di Figaro), Don Magnifico (La Cenerentola) und Baculus (Der Wildschütz). Sein erstes Festengagement führte ihn an das Staatstheater Mainz. Von 1995 bis 1998 war er als Sänger mit Schauspielverpflichtung Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. Er war zudem Solist bei freien Wiener Operngruppen, wirkte als Chorsänger bei den Salzburger Festspielen, den Bregenzer Festspielen, den Seefestspielen Mörbisch sowie beim Musiksommer Kittsee und engagierte sich auch für Wiener Lied und Kirchenmusik.

1999 wurde Hubertus Reim als Chorsänger an die Volksoper Wien engagiert und gestaltete hier in mehr als 170 Vorstellungen Solorollen u. a. Mitjuch (Boris Godunow), Ratsdiener (Zar und Zimmermann), Zöllner (La bohème), Ein Offizier (Der Barbier von Sevilla), Erster Bauer (Der Mantel), Baron de Coligny (Opernball), Páli (Der Zigeunerbaron), Carlos (Die Generalin), Motschach (Anatevka), Georges (My Fair Lady), 2. Kardinal (Vivaldi – Die fünfte Jahreszeit)

Die Volksoper trauert um einen geschätzten Kollegen und Freund.


(im Bild: Hubertus Reim als Motschach in Anatevka)