Warum ist Pierre Lacottes Coppélia so einzigartig und worauf kann sich das Publikum freuen?
KH: Das Ballett ist eine Komödie, weshalb wir versuchen das Publikum mit dem Spaß, den die Geschichte mit sich bringt, anzustecken. Auch wenn die Choreographie von Pierre Lacotte leicht und niedlich erscheint, ist sie für uns anspruchsvoll. Wir müssen sie daher vollends in unseren Körpern verankert haben, bevor sich die Freude am Tanzen auf die Zuschauer:innen übertragen kann.
NB: So simpel die Geschichte um Swanilda und Franz klingen mag, die Kombination aus Verspieltheit und den schwierigen Schritten zeichnet dieses Ballett aus. Es gibt außerdem zahlreiche besonders gestaltete Szenen, wie zum Beispiel im zweiten Akt, in dem sich Swanilda als die Puppe Coppélia ausgibt.
AV: Das Ballett ist kontrastreich. Der zweite Akt ist intimer gestaltet. Das gibt dem Publikum die Möglichkeit, ganz in die Geschichte einzutauchen. Der dritte Akt kann mit den Divertissements für sich alleinstehen und bringt große technische Herausforderungen mit sich.
AP: Die pantomimischen Elemente dieses Ballettes bereiten sowohl den Tänzer:innen wie auch Kindern und Erwachsenen großen Spaß. Das Ballett gefällt allen Altersgruppen.