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Pressestimmen zur Wiener Staatsballett-Premiere The moon wears a white shirt mit Choreographien von Martin Schläpfer, Karole Armitage und Paul Taylor

„Märchenhafter Tanz im Mondschein (…). Der dreiteilige Tanzabend des Wiener Staatsballetts in der Volksoper hält, was der Titel ‚The moon wears a white shirt‘ aus einem Liedtext der ‚Ligeti Essays‘ verspricht. Die Choreografien (...) haben großen Tiefgang und vermitteln märchenhafte Poesie.“ (Kurier, 13.11.2023)  

„Das Tanzensemble bewältigt diesen Abend fabelhaft, und dem Orchester der Volksoper unter Christoph Altstaedt liegt die musikalische Mischung eindeutig.“ (Der Standard, 13.11.2023) 

„Es scheint zwar gerade schwierig, sich auf heitere Kunst einzulassen – aber Gelegenheiten, einmal durchzuatmen, können zur Bewältigung der Gegenwart beitragen. Wie nun in der Wiener Volksoper, die einen neuen, dreiteiligen Ballettabend präsentiert, der ernst beginnt, dann poetisch auflockert und beglückend endet. (...) Dieser Mix überzeugte das Volksopern-Publikum zum Einstand am Sonntag hörbar.“ (Der Standard, 13.11.2023)

„Ein abwechslungsreicher und emotionaler Ballettabend mit einem starken Ensemble des Wiener Staatsballetts.“ (ORF, ZIB, 12.11.2023) 

„Das Konzert für Klavier und Streichorchester von Alfred Schnittke (‚Drittes Klavierkonzert‘) ist ein gewaltiges Stück Musik, das wird auch in der Interpretation mit Dirigent Christoph Altstaedt und Pianistin Alina Bercu deutlich. Es macht viele Assoziationsräume auf und bricht bisweilen wie ein gewaltiges Gewitter über die Zuhörer herein (…). Ganz romantisch und betont fröhlich geht es dann im Concerto für Violine und Orchester op. 3 Nr. 2 von Pietro Locatelli (‚Dandelion Wine‘) zu, mit der mitreißenden Violinistin Bettina Gradinger.“ (APA, 13.11.2023)

„Die ausgezeichnet tanzende wie ausdrucksstarke Mila Schmidt (...) gestaltet ein einfühlsames Porträt einer starken Frau, die aus der Einsamkeit heraus Kraft für ihre Beziehungen zu Männern wie auch in flüchtigen Begegnungen findet (…). Sehr stimmig choreografiert Schläpfer die vielschichtige Musik.“ (Kurier, 13.11.2023)

„Die Musik (‚Ligeti Essays‘) eröffnet Raum für den Tanz, gibt die Impulse für die Bewegungen. Fast zärtlich muten manche Duette an, Armitage zeigt sowohl behutsame Annäherungen als auch kraftvolle und energiegeladene Konfrontationen.“ (Kurier, 13.11.2023)

„Paul Taylors ‚Dandelion Wine‘ ist (...) ein fröhlicher Rückblick auf die Blütezeit des Modern Dance mit vielen Sprüngen, Drehungen und Handbewegungen, die einen Kontrapunkt zum klassischen Ballettvokabular setzen.“ (Kurier, 13.11.2023)