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(c)Andreas Jakwerth
© Andreas Jakwerth

Martin Winter

Der Slowake Martin Winter erhielt seine Ausbildung am Tanzkonservatorium von Eva Jacz und Tanzkonservatorium Prag. Sein erstes Engagement hatte er beim Ballett des Nationaltheaters Prag. Seit 2007 ist er Mitglied des Wiener Staatsballetts. Zu seinem vielseitigen Repertoire zählen unter anderem Jiří Kyliáns »Petite Mort« und »Bella Figura«, Gurn in Pierre Lacottes »La Sylphide«, Rattenkönig in Rudolf Nurejews »Der Nussknacker«, Tybalt in Davide Bombanas »Roméo et Juliette«, Titelrolle in Thierry Malandains »Don Juan«, Arabischer Tanz (Solo) in Malandains »Cendrillon«, Faun in Boris Nebylas »Nachmittag eines Fauns«, Fortuna und Ehemann in Vesna Orlićs »Carmina Burana«, Wesir in Orlićs »Tausendundeine Nacht« und András Lukácsʼ »Bolero«. Zudem wirkte er in Martin Schläpfers Uraufführungen von »4«, »Sinfonie Nr. 15« und »Die Jahreszeiten« mit sowie in »Ein Deutsches Requiem«. Seine ersten eigenen Choreographien entstanden für »Junge Choreographen« des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper mit »DONʼT Know« (2012) und »Outside In« (2017). 2018 kreierte er »When Tears Fall« für » Junge Choreographen« der Noverre-Gesellschaft Stuttgart. Mit »Sen 0815« für die »Plattform Choreographie« des Wiener Staatsballetts an der Volksoper Wien entstand im Dezember 2022 ein weiteres Werk von Martin Winter.