Marie Ryba
Marie Ryba wurde in Wien geboren. Sie erhielt ihre Ausbildung in Ballett und Jazz-Dance von 2009 bis 2013 am Performing Center Austria, anschließend besuchte sie die Ballettakademie der Wiener Staatsoper. Nach ihrem Abschluss 2021 wurde sie Mitglied der Jugendkompanie der Ballettakademie der Wiener Staatsoper. Ergänzend dazu nahm sie u.a. an Sommerkursen bei Alice Necsea sowie bei Ateneo della Danza Siena in Italien teil, wofür sie 2016 beim Ballettwettbewerb VIBE Vienna ein Stipendium erhalten hatte. Beim European Ballet Grand Prix Vienna (EBGP) gewann sie 2017 einen 2. Preis und 2019 einen 3. Preis. Seit der Spielzeit 2023/24 ist Marie Ryba Mitglied des Corps de ballets des Wiener Staatsballetts.
Zu ihren bisherigen Bühnenerfahrungen zählen Auftritte in Matineen der Ballettakademie der Wiener Staatsoper – darunter Martin Schläpfers Jamie (2022 und 2023) – und in Produktionen des Wiener Staatsballetts, u.a. als Henne in Frederick Ashtons La Fille mal gardée sowie Partien in Manuel Legrisʼ Le Corsaire, Rudolf Nurejews Schwanensee, Elena Tschernischovas Giselle und George Balanchines Symphony in C. Zudem trat sie an der Wiener Staatsoper in den Opern Aida, Capriccio, L’Orfeo und Guillaume Tell sowie in der Operette Die Fledermaus auf. An der Volksoper Wien wirkte sie u.a. in Martin Schläpfers Drittes Klavierkonzert, Karole Armitages Ligeti Essays, Lotte de Beers & Andrey Kaydanovskiys Jolanthe und der Nussknacker sowie Anatevka mit.