„Olivier Tambosi zeigt das Theater im Theater des träumenden Visionärs im Gefängnis beim Warten auf das Verhör der spanischen Inquisition auf offener, kalt wirkender Bühne zeitlos, ohne Kulissen, aber mit humorvoller, flüssiger und packender Dynamik und kleineren Choreografien von Stephan Brauer."
Helmut Christian Mayer
Kleine Zeitung
„Robert Meyer ist das Kraftzentrum, erheitert und rührt und legt eine Sterbeszene hin, die ans Herz greift."
Ernst Strobl
Salzburger Nachrichten
„Das Ereignis dieser Produktion aber ist der Hausherr selbst. Vor mehr als 20 Jahren war Robert Meyer am Gürtel der Sancho, jetzt ist er ein brillanter, gesanglich wie darstellerisch intensiver, berührender Don Quixote. An seiner Seite gibt Boris Pfeifer einen quirligen Sancho; Patricia Nessy ersingt und erspielt sich die Aldonza/Dulcinea mehr als beachtlich."
Peter Jarolin
Kurier
„Meyer spielt und singt mit ehrlicher, flammender Hingabe, ja sogar vokalem Feinsinn – und als Charakterdarsteller weiß auch er, dass die Komik der Figur ganz aus Ernst erwachsen muss. Klug, wie Meyer sich in den berühmten „Unmöglichen Traum“ zuerst noch sprechend hineinschleicht, äußeres Pathos vermeidet, aber sehr wohl innere Ergriffenheit zeigt und erzielt. Man kann also getrost mit Sancho Pansa sagen: Ich mag ihn."
Walter Weidringer
Die Presse
„Und wiewohl alles rund um die Inszenierung von Olivier Tambosi karg und kahl bleibt (Ausstattung: Friedrich Despalmes), stellt sich Opulenz ein, eine der Emotionen. Es sind eben Komik und Tragik in diesem Musicalklassiker von Mitch Leigh (Musik) und Dale Wasserman (Libretto) im Übermaß vorhanden."
Ljubisa Tosic
Der Standard