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Am 22. November 1965 wurde "The Man of La Mancha" am Broadway uraufgeführt. Ein verwirrter, gegen Windmühlen kämpfender spanischer Ritter als Musicalheld? Was unwahrscheinlich klingt, ist doch ein berührendes Meisterwerk des Genres. Zusammen mit seinem treuen Gefährten Sancho macht sich der "Ritter von der traurigen Gestalt" auf, den „unmöglichen Traum“ zu träumen.

Der Einlass bei "Der Mann von La Mancha" findet erst 20 Minuten vor Beginn der Vorstellung statt.

Besetzung

Choreographie
Stephan Brauer
Bühnenbild und Kostüme
Friedrich Despalmes
Don Quixote (Cervantes)
Robert Meyer
Sancho (Gehilfe)
Boris Pfeifer
Aldonza
Patricia Nessy
Der Gastwirt (Gouverneur)
Christian Graf
Der Padre
Mehrzad Montazeri
Dr. Carrasco (Duke)
Christian Dolezal
Der Barbier
Jeffrey Treganza
Die Haushälterin
Wolfgang Gratschmaier
Maria, Frau des Gastwirts
Susanne Litschauer
Gefangene
Lorna Dawson
Gefangene
Josephine Kindl
Jose, Gefangener
Oliver Liebl
Pedro, Gefangener
Thomas Huber
Juan, Gefangener
Kevin Perry
Tenorio, Gefangener
Markus Schiefer
Paco, Gefangener
Maximilian Klakow
Anselmo, Gefangener
Jeffrey Treganza
Gitarrist
Jonathan Bolívar

Bilder und Videos

Pressestimmen

„Olivier Tambosi zeigt das Theater im Theater des träumenden Visionärs im Gefängnis beim Warten auf das Verhör der spanischen Inquisition auf offener, kalt wirkender Bühne zeitlos, ohne Kulissen, aber mit humorvoller, flüssiger und packender Dynamik und kleineren Choreografien von Stephan Brauer."
Helmut Christian Mayer Kleine Zeitung
„Robert Meyer ist das Kraftzentrum, erheitert und rührt und legt eine Sterbeszene hin, die ans Herz greift."
Ernst Strobl Salzburger Nachrichten
„Das Ereignis dieser Produktion aber ist der Hausherr selbst. Vor mehr als 20 Jahren war Robert Meyer am Gürtel der Sancho, jetzt ist er ein brillanter, gesanglich wie darstellerisch intensiver, berührender Don Quixote. An seiner Seite gibt Boris Pfeifer einen quirligen Sancho; Patricia Nessy ersingt und erspielt sich die Aldonza/Dulcinea mehr als beachtlich."
Peter Jarolin Kurier
„Meyer spielt und singt mit ehrlicher, flammender Hingabe, ja sogar vokalem Feinsinn – und als Charakterdarsteller weiß auch er, dass die Komik der Figur ganz aus Ernst erwachsen muss. Klug, wie Meyer sich in den berühmten „Unmöglichen Traum“ zuerst noch sprechend hineinschleicht, äußeres Pathos vermeidet, aber sehr wohl innere Ergriffenheit zeigt und erzielt. Man kann also getrost mit Sancho Pansa sagen: Ich mag ihn."
Walter Weidringer Die Presse
„Und wiewohl alles rund um die Inszenierung von Olivier Tambosi karg und kahl bleibt (Ausstattung: Friedrich Despalmes), stellt sich Opulenz ein, eine der Emotionen. Es sind eben Komik und Tragik in diesem Musicalklassiker von Mitch Leigh (Musik) und Dale Wasserman (Libretto) im Übermaß vorhanden."
Ljubisa Tosic Der Standard