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(c)Andreas Jakwerth
© Andreas Jakwerth

Victor Cagnin

Victor Cagnin wurde 2002 in Lyon geboren und schloss seine Ausbildung zum Tänzer 2021 an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper ab. Er trainierte mit Lehrern wie Vladimir Shishov, Lucian Nescea oder Jed O’Grady Weiss. Für sein tänzerisches Können wurde er 2019 sowohl mit dem Karl-Musil-Preis des Vienna International Arts Festival als auch mit dem 2. Platz beim Youth America Grand Prix Paris ausgezeichnet. Zur Saison 2021/22 trat Victor Cagnin sein Erstengagement im Corps de ballet des Wiener Staatsballetts an.
Zu seinen bisherigen Auftritten zählen Partien in Jerome Robbins' »Glass Pieces«, John Crankos »Onegin«, Elena Tschernischovas »Giselle«, Rudolf Nurejews »Schwanensee«, Frederick Ashtons »La Fille mal gardée« sowie Martin Schläpfers »In Sonne verwandelt«, »Marsch, Walzer, Polka« und »Dornröschen«. Zudem tanzte er in der Matinee der Ballettakademie der Wiener Staatsoper 2022 an der Seite seiner Schwester Nina Cagnin das Grand Adage aus dem Grand Pas classique hongrois aus »Raymonda« nach Marius Petipa & Konstantin Sergeyev.
Für seine Interpretation des Tadzio in Benjamin Brittans »Der Tod in Venedig« (Regie: Sir David McVicar) im Mai 2022 an der Volksoper Wien wurde Victor Cagnin in der Kritikerumfrage im Jahrbuch 2022 des renommierten Magazins tanz als einer der »10 Tänzer*innen mit den besten Aussichten« gekürt.  

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