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(c)Andreas Jakwerth
© Andreas Jakwerth

Andrés Garcia Torres

Der Spanier Andrés Garcia Torres wurde in Salamanca geboren und begann seine Ballettausbildung im Alter von acht Jahren am Konservatorium Mariemma in Madrid. Mit 15 übersiedelte er nach Wien und setzte sein Studium an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper fort. Nach seinem Abschluss wurde er 2014 an das Wiener Staatsballett engagiert. Zu seinen wichtigsten Rollen zählen Romeo in Davide Bombanas »Roméo et Juliette«, die Titelrolle in Thierry Malandains »Don Juan«, der Prinz in Malandains »Cendrillon«, Witwe Simone in Frederick Ashtons »La Fille mal gardée«, Lorenzo in Rudolf Nurejews »Don Quixote«, Coppélius in Pierre Lacottes »Coppélia«, Der Kater in Martin Schläpfers »Dornröschen«, Faun in Boris Nebylas »Nachmittag eines Fauns«, Chinesischer Tanz in Rudolf Nurejews »Der Nussknacker«, Ungarischer Tanz (Solist) in Nurejews »Schwanensee«, Eugène, Verehrer Marguerites, in John Neumeiers »Die Kameliendame« sowie Partien in Nurejews »Raymonda«, Wayne McGregors »EDEN|EDEN«, Andrey Kaydanovskiys Uraufführung »lux umbra«, Anne Teresa De Keersmaekers »Große Fuge«, Merce Cunninghams »Duets«, Paul Taylors »Promethean Fire«, Ohad Naharins »Tabula Rasa«, Hans van Manens »Concertante« und Adi Hanans Uraufführung »Eden«. Darüber hinaus tanzte er in Werken von George Balanchine, Edward Clug, John Cranko, William Forsythe, Manuel Legris, Pontus Lidberg, Elena Tschernischova und Martin Schläpfer, darunter »Annen-Polka« in »Marsch, Walzer, Polka«.
Für »Junge Choreographen 2017« des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper kreierte er seine erste eigene Choreographie »An die ferne Geliebte« (Musik: Ludwig van Beethoven).

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