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Ein bisschen trallalala

Eine Hommage an Fritzi Massary und Max Pallenberg

Ein Abend voller mitreißender Musik, jüdischem Humor, Federn und Pailletten. Eine wahnwitzige, überbordende Collage mit frivolen Revue- und Operettensongs wie „Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben“, „Josef, ach Josef, was bist du so keusch?“ oder „Anton steck den Degen ein“. Eine Hommage an zwei Stars ihrer Zeit: Fritzi Massary und Max Pallenberg.

Fritzi Massary ist die Tochter einer jüdischen Wiener Kaufmannsfamilie – und wird zum größten Operettenstar des beginnenden 20. Jahrhunderts. Am Berliner Metropol-Theater sorgt sie für begeistertes Publikum. Ihre gepfefferten Gagen sind ebenso legendär wie ihre Erfolge, Oscar Straus widmet ihr sogar eigene Operetten. Max Pallenberg ist der große Charakterkomiker seiner Zeit, Max Reinhardt holt ihn nach Berlin, wo er seinen endgültigen Durchbruch als Schauspieler erlebt. Als die beiden einander kennenlernen, ist es die große Liebe. 1917 heiraten sie in Berlin. Angesichts des Aufstiegs der Nationalsozialisten verlassen sie Anfang der 1930er-Jahre Deutschland, das bedeutet das Ende ihrer Karrieren.

Nun kehren die beiden Paradiesvögel für einen „fabulous evening“ zurück nach Wien, auf die Bühne der Volksoper! Und wer wäre besser geeignet, in ihre Rollen zu schlüpfen, als Ruth Brauer-Kvam und Robert Palfrader? Sie besitzt sogar einen Federfächer, der einst der Massary gehörte, er ist beliebter Kabarettist, Schauspieler, Autor. Gemeinsam – und mit Adam Benzwi am Dirigentenpult – gestalten sie eine Hommage an zwei faszinierende Menschen, feiern die Operette und den Humor!

Besetzung

Sounddesign
Martin Lukesch
Video
Madis Nurms
Musikalische Leitung
Adam Benzwi
Fritzi Massary
Ruth Brauer-Kvam
Max Pallenberg
Robert Palfrader

Pressestimmen

Der Abend ist wunderbar unterhaltsam, sprüht vor klugem, fein serviertem Witz und hat auch seine traurigen Momente.
Profil 30. März 2024
Der knapp siebzigminütige Abend erwischt genau die richtige Mischung aus Verbeugung, Erinnerung, Bewunderung, Tiefe und eigenem Entfaltungsraum. Alles echt. So wie bei der Massary, die immer Champagner und nie Wasser auf der Bühne getrunken hat.
Die Presse 29. März 2024
Brauer-Kvam, die der Massary zum Verwechseln ähnelt, singt so hinreißend kokett, dass man sich augenblicklich verliebt in Fritzi, Ruth und den Esprit der damaligen Zeit.
Falter 03. April 2024
Robert Palfrader verleiht dem Kaiser der Zwischenkriegskomödien feiste Fröhlichkeit und soliden (Sprech-)Gesang, lässt düstere Pointen aber nicht zu Wuchteln verkommen.
Der Standard 29. März 2024
Eine liebevolle Hommage und ein unvergesslicher Abend, bei dem die Funken nur so sprühen.
Falter 03. April 2024
Begleitet von einem lustvoll swingenden Salonorchester unter der Leitung des famosen Pianisten Adam Benzwi wird geturtelt und gezankt, geküsst und getanzt.
Falter 03. April 2024
Dirigent Adam Benzwi trägt vom Klavier aus tatkräftig dazu bei, dass an diesem Abend die heitere Seite die Oberhand behält, und lässt das Orchester auf der Bühne ein gerüttelt Maß an Operettenfröhlichkeit verbreiten (...)
Der Standard 29. März 2024
Gemeinsam mit einem knapp zwanzigköpfigen Salonorchester, das Adam Benzwi vom Klavier aus leitet, präsentiert Ruth Brauer-Kvam die größten Hits der Massary (...) Robert Palfrader schlüpft in die Rolle Pallenbergs und punktet besonders in den Dialogen mit gutem Timing und spürbarer Textleidenschaft.
Die Presse 29. März 2024