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Pressezentrum

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Uraufführung: Die letzte Verschwörung | 25. März 2023

Eine Mythos-Operette von Moritz Eggert

Verschwörungstheorien überall, und alle sind sie wahr! Wie soll da jemand noch einen klaren Kopf behalten? Die letzte Verschwörung ist eine zeitgenössische Operette in zwei Akten, bissig und kritisch, aus der Feder von Moritz Eggert, ein irrer und wahnwitziger Ritt durch die Abgründe unserer heutigen Zeit.

Volksoperndirektorin und Regisseurin Lotte de Beer und Komponist Moritz Eggert präsentieren mit der Uraufführung von Die letzte Verschwörung ab 25. März 2023 ein Werk, das zeitgenössische Musik mit kritischem Theater verbindet. Die Mythos-Operette ist gleichzeitig das Volksopern-Debüt des international gefragten Dirigenten Steven Sloane

Auf der Suche nach der Wahrheit

Der erfolgreiche Talkshowmoderator Friedrich Quant (Timothy Fallon) gerät in einen Strudel an Verschwörungstheorien, als er vermeintlichen Flat Earthern (Rebecca Nelsen als Lara Lechner, Orhan Yildiz als Dieter Urban) begegnet. Doch jedes Mal, wenn er glaubt, die Wahrheit enthüllt zu haben, tut sich wieder eine neue unglaubliche Verschwörung auf. Hinter jeder Ecke lauert eine neue Erklärung für die Welt, die noch hanebüchener, gleichzeitig aber noch realer ist als die vorige. Das mündet in einer zunehmend burlesken und schrillen Handlung, in der unterirdische Reptilienwesen, Außerirdische, künstliche Intelligenzen, simulierte Welten, UFO-Landungen und sogar Pizzen aus Menschenfleisch eine Rolle spielen. Als Quant schließlich die „letzte Verschwörung" aufdeckt, ist nichts mehr, wie es vorher war. Oder doch? 

Die erste Operette mit UFO-Landung

Kaum jemand ist geeigneter, eine zeitgenössische Operette zu schreiben, als Moritz Eggert. Er schreibt unverwässerte Musik für ein vielfältiges Publikum, hat mit dem Pop-Duo 2raumwohnung gearbeitet und eine Partitur der Nutzungsbedingungen von Google geschrieben. 2006 komponierte er anlässlich der WM ein FußballOratorium und 2008 Am Ball – Ein Fußballett für die Eröffnung des Wiener Opernballs. Für die Komische Oper Berlin schrieb er die Oper M - eine Stadt sucht einen Mörder, mit der er laut Kritik bewies, „dass moderne Oper unterhalten kann." Seit 2010 ist er zudem Professor für Komposition an der Münchener Hochschule für Musik und Theater und seit 2020 Präsident des Deutschen Komponistenverbandes.

Sein neues Werk Die letzte Verschwörung verbindet die frühen Operetten Offenbachs mit modernster Theatersprache. Zu seiner Uraufführung an der Volksoper meint Komponist Moritz Eggert: „Die Geschichte der Operette ist von einem Hauch von Nostalgie und natürlich von Unterhaltung geprägt. Traditionellerweise war die Operette allerdings auch stets dem kritischen Theater verbunden, das sich mit aktuellen Themen auseinandersetzt. Die letzte Verschwörung ist Teil dieser Tradition. Dieses Stück ist brandaktuell." Für ihn klinge das Werk wie "ein Film von David Lynch, wenn er eine Operette wäre." 

WEITERE INFOS & BESETZUNG

Ein Kompositionsauftrag der Volksoper Wien gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung.