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Pressezentrum

Pressebüro der Volksoper Wien

Währinger Straße 78, 1090 Wien

Mag. Eva Koschuh
+43/1/514 44-3410
eva.koschuh@volksoper.at

Sarah Stöger, MA
+43/1/514 44-3412
sarah.stoeger@volksoper.at

Highlights im Februar & Zusatzvorstellung West Side Story

WIEDER ZURÜCK: DIE LETZTE VERSCHWÖRUNG

Die letzte Verschwörung ist eine zeitgenössische Operette, bissig und kritisch, aus der Feder Moritz Eggerts, ein irrer und wahnwitziger Ritt durch die Abgründe unserer heutigen Zeit. Nach der Uraufführung in der letzten Saison kehrt das Stück auch in dieser Saison mit zwei Vorstellungen zurück. Unter der Musikalischen Leitung von Tobias Wögerer und der Regie von Lotte de Beer gibt es große Shownummern, überbordende Kostüme und einen humorvollen und kritischen Blick auf unsere Gegenwart.

Ein Kompositionsauftrag der Volksoper Wien gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung.
 
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EIN MEHRTEILIGER BALLETTABEND: PROMETHEAN FIRE

Bereits in der letzten Saison präsentierte das Wiener Staatsballett mit Promethean Fire in der Volksoper erstmals zwei herausragende Künstler des American Modern Dance: Paul Taylor und Mark Morris. Ihre Choreographien sind an den äußeren Rändern des Prometheus-Motivs angesiedelt – zwischen Hybris und Menschlichkeit, Katastrophe und Schönheit, Schöpfung und Vergänglichkeit. Der kräftigen Modern Dance-Sprache der beiden Amerikaner antwortet Ballettdirektor Martin Schläpfer mit zwei Miniaturen: subtile, in feinen Farben leuchtende Bewegungsstudien, Tänze wie „das Pulver auf den Schmetterlingsflügeln“. Die Musikalische Leitung liegt auch in dieser Saison wieder in den Händen von Jean-Michaël Lavoie.

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EIN STÜCK FÜR DIE GANZE FAMILIE: JOLANTHE UND DER NUSSKNACKER

Mit fantasievollen Kostümen, einem Mäusekönig im Schnee und einem utopischen Ende wurde das Stück letzte Saison sofort zu einem umjubelten und ausverkauften Erfolg. Nun kehrt das Musiktheater für die ganze Familie zurück: Jolanthe und der Nussknacker. Unter der Musikalischen Leitung von Musikdirektor Ben Glassberg, der Regie von Lotte de Beer und der Choreographie von Andrey Kaydanovskiy präsentieren die Solist:innen und das Wiener Staatsballett einen Abend mit zwei Meisterwerken Tschaikowskis: die Oper Jolanthe und das Ballett Der Nussknacker.

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ZUSATZVORSTELLUNG: WEST SIDE STORY

Ein „Triumph“, der wohl „zum Blockbuster werden wird“ – so die ersten Pressestimmen zu unserer vom Publikum bejubelten West Side Story. Aufgrund des großen Erfolgs und der vielen ausverkauften Vorstellungen freut es uns, bereits jetzt eine Zusatzvorstellung am 13. Februar 2024 anbieten zu können.

Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit, können jedoch auch an allen Bundestheaterkassen zurückgegeben werden.
(Davon ausgenommen sind Abonnementkarten)

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KONZERT: IVES / ELGAR / MENDELSSOHN BARTHOLDY

CHARLES IVES: THE UNANSWERED QUESTION (1906)
Vor dem Hintergrund langsamer, leiser Streicher, stellt eine Solotrompete die „immerwährende Frage nach dem Dasein“, die ein Holzbläserquartett vergeblich zu beantworten versucht, bis es schließlich aufgibt.

EDWARD ELGAR: CELLOKONZERT (1919)
Elgars Cellokonzert wird oft als sein „Kriegs-Requiem“ für die Opfer des Ersten Weltkriegs angesehen. Jedoch könnten auch zwei andere Lebensereignisse die nachdenkliche Stimmung beeinflusst haben. Es wird erzählt, dass Elgar nach einer riskanten Operation aufwachte, nach Bleistift und Papier verlangte und das erste Thema des Konzerts aufschrieb. Zur gleichen Zeit war seine Frau Alice krank, sie verstarb kurz nach der Uraufführung des Konzerts, und mit ihr auch ein Teil von Elgars Kreativität. Als Solisten erleben Sie den weltberühmten britischen Cellisten Steven Isserlis.

MENDELSSOHN: SYMPHONIE NR. 3 (SCHOTTISCHE) (1829–42)
In einem Brief schreibt Mendelssohn: „In der tiefen Dämmerung gingen wir heut nach dem Palaste, wo Königin Maria gelebt und geliebt hat. […] Es ist alles zerbrochen, morsch und der heitere Himmel scheint hinein. Ich glaube, ich habe heute da den Anfang meiner Schottischen Symphonie gefunden.“

Umberto Clerici wird das Konzert dirigieren: Nach einer mehr als 20 Jahre überspannenden Karriere als Cellist und Orchestermusiker erlangt Umberto Clerici nun rasch Anerkennung auch als Dirigent.
 
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