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© Andreas Jakwerth

Aleksandra Liashenko

Aleksandra Liashenko erhielt ihre Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule und der State Academy of Culture in ihrer Heimatstadt Kharkov (Ukraine), wo sie von 2002 bis 2007 auch als Solistin im Nationalen Akademischen Opern- und Ballett-Theater tanzte. Es folgten Engagements als Solistin an die Baltische Staatsoper Danzig und das Teatr Wielki Posen, von 2009 bis 2015 als Erste Solistin ins Polnische Nationalballett Warschau, von 2015 bis 2017 ins Ballett der Staatsoper Hannover sowie von 2017 bis 2020 ins Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. Als Gast war Aleksandra Liashenko auf vielen Bühnen Europas, darunter die Gala des Étoiles du XXIè siècle im Pariser Théâtre des Champs-Elysées und die Ballettgala Amsterdam, das Mariinsky Theater St. Petersburg und Bolschoi-Theater Moskau, in New York, Washington und Houston, in Ägypten, Japan, China oder Taiwan zu erleben. 2002 gewann sie den 1. Preis und Sonderpreis in der Kategorie »Kreativität und Individualität« der Ballet Competition »Fouette of Artek« in Crimea. Es folgte der 1. Preis beim Ballettwettbewerb »Cristal Shoe« in Kharkov 2004, der 2. Preis beim Internationalen Ballettwettbewerb Kiew 2007, der First Senior Prize bei der 16. Dance Competition in Danzig 2009, die Silbermedaille für besondere Verdienste in der Kultur »Gloria Artis« in Warschau 2014 sowie der Jan Kiepura-Preis in der Kategorie »Best Dancer of Poland« 2015. 2011 war Aleksandra Liashenko außerdem für ihre Interpretation von Frederick Ashtons Cinderella für den Prix Benois de la Danse nominiert. Ihr vielfältiges Repertoire umfasst zahlreiche Solorollen, darunter die Prinzessinnen Aurora und Florine in Yuri Grigorovichs »Dornröschen«, Odette/Odile in Victor Smirnov-Golovanovs »Schwanensee«, Nikiya in Natalia Makarovas »La Bayadère«, Kitri/Dulcinea in Alexei Fadeyechevs »Don Quixote«, Das junge Mädchen in Kurt Jooss’ »Der Grüne Tisch«, Julia in den »Romeo und Julia«-Versionen von Krzysztof Pastor und Emil Wesolowski, Clara im »Nussknacker« von Toer van Schayk und Wayne Eagling sowie von Vasili Vainonen, Isolde in Krzysztof Pastors »Tristan«, Kitty in Alexei Ratmanskys »Anna Karenina«. Sie tanzte die Solange in Patrice Barts »Chopin, the Romantic Artist«, Helena in John Neumeiers »A Midsummer Night’s Dream«, Swanilda in Sławomir Woźniaks »Coppélia«, Viola in Jörg Mannes’ »Twelfth Night of Shakespeare«, die weibliche Hauptrolle in Xin Peng Wangs »Tschaikowsky« sowie die Dritte Prinzessin in Martin Schläpfers »Schwanensee«. Außerdem war sie in Werken von George Balanchine (»Stravinsky Violin Concerto«), Maurice Béjart (»Le Sacre du Printemps«), Jiří Bubeníček (»Les jeux jaloux«), Nils Christe (»Fünf Gedichte«), William Forsythe (»Artifact Suite«, »One Flat Thing, Reproduced«), Emanuel Gat (»The Rite of Spring«), Martha Graham (»Steps in the Street«), Jiří Kylián (»Forgotten Land«), Hans van Manen (»Dances with Piano«), Ohad Naharin (»Decadance«), Martin Schläpfer (»Appenzellertänze«, »44 Duos«, »Cellokonzert«), Uwe Scholz (Solopaar in »Siebte Sinfonie«) und Paul Taylor (»Offenbach Overtures«) zu erleben.

Seit der Spielzeit 2020/21 ist Aleksandra Liashenko als Solotänzerin am Wiener Staatsballett engagiert. Zu ihrem Wiener Repertoire zählen Kitri in Rudolf Nurejews »Don Quixote«, Olga in John Crankos »Onegin«, Prinzessin Florine in Martin Schläpfers »Dornröschen«, Zulma in in Elena Tschernischovas »Giselle«, Gefährtin des Prinzen und Kleiner Schwan in Rudolf Nurejews »Schwanensee«, Aurora, die Morgenröte in Pierre Lacottes »Coppélia« sowie solistische Partien in George Balanchines »Rubies« in »Jewels«, »Symphony in Three Movements«, »Symphony in C« und »Brahms-Schoenberg Quartet«, Alexei Ratmanskys »Pictures at an Exhibition« und »24 Préludes«, Hans van Manens »Four Schumann Pieces« und »Concertante«, Paul Taylors »Promethean Fire«, Heinz Spoerlis »Goldberg-Variationen« und Werke von Martin Schläpfer, u.a. »Die Jahreszeiten«.