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(c)Andreas Jakwerth
© Andreas Jakwerth

Claudine Schoch

Claudine Schoch erhielt ihre Ausbildung an der Ballettschule des Opernhauses Zürich und unterstützt durch ein Stipendium von Migros-Kulturprozent an der Heinz-Bosl-Stiftung München unter Konstanze Vernon. Unter den Preisen, mit denen sie ausgezeichnet wurde, ist der 1. Preis des Internationalen Ballettwettbewerbs Solothurn sowie der Preis der Besten Schweizerin beim Prix de Lausanne 2000. Von 2001 bis 2008 tanzte Claudine Schoch im Bayerischen Staatsballett unter der Direktion von Ivan Liška, zunächst im Corps de ballet, ab 2007 als Halbsolistin. Es folgten Engagements im Semperoper Ballett Dresden unter Aaron S. Watkin, ab 2011 im Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg unter Martin Schläpfer sowie ab 2018 im Ballett Basel unter Richard Wherlock. Claudine Schochs große künstlerische Bandbreite spiegelt sich in ihrem Repertoire: Sie tanzte nicht nur zahlreiche Hauptrollen in Werken von Frederick Ashton (»Symphonic Variations«), George Balanchine (»Agon«, »Episodes«, »Serenade«, »Stravinsky Violin Concerto«, »Jewels«), Antony Tudor (»Jardin aux lilas«), Kenneth MacMillan und Peter Wright, sondern auch in Werken von Lucinda Childs, David Dawson, Mats Ek, William Forsythe, Johan Inger, Jiří Kylián, Sol León & Paul Lightfoot, John Neumeier, Aaron S. Watkin und Richard Wherlock. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Martin Schläpfer, der nicht nur prominente Rollen in seinen Balletten »Symphonie g-Moll«, »7«, »DEEP FIELD«, »Petite Messe solennelle«, »Schwanensee« und in der Operninszenierung »Castor et Pollux« für sie schuf, sondern auch das Solo »De Claudine z’lieb«. Seit der Spielzeit 2020/21 ist Claudine Schoch Erste Solistin des Wiener Staatsballetts, wo sie unter anderem als Carabosse in der Uraufführung von Martin Schläpfers & Marius Petipas »Dornröschen«, Königin der Dryaden in Rudolf Nurejews »Don Quixote«, in George Balanchines »Jewels« und »Liebeslieder Walzer«, Alexei Ratmanskys »Pictures at an Exhibition«, Andrey Kaydanovskiys »lux umbra«, Hans van Manens Videoballett »Live«, Anne Teresa De Keersmaekers »Große Fuge«, Heinz Spoerlis »Goldberg-Variationen« und in Werken von Martin Schläpfer – u.a. »4«, »Ein Deutsches Requiem«, »In Sonne verwandelt«, »Die Jahreszeiten« und »Lontano« – zu sehen war. Darüber hinaus wirkte sie 2022 im Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker in der Choreographie von Martin Schläpfer mit.