Philipp M. Krenn
kommt aus Wien und erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben. Seinem Schauspielstudium bei Elfriede Ott am Wiener Konservatorium folgten zunächst Engagements u. a. am Wiener Volkstheater und am Landestheater in St. Pölten.
Seit 2008 arbeitete er als Regieassistent und Regiemitarbeiter von Regisseuren wie Sven-Eric Bechtolf, Robert Carsen, Alvis Hermanis und Philipp Stölzl u. a. am Theater an der Wien, an der Wiener Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen und den Wiener Festwochen, an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, am Teatro La Fenice in Venedig und am Königlichen Theater in Kopenhagen.
Er inszenierte die österreichische Erstaufführung von Manfred Trojahns "Orest" im Museumsquartier im Rahmen Neue Oper Wien und die beiden Einakter "L’Heure espagnole" und "Les mamelles de Tirésias" in der Kammeroper am Theater an der Wien. Weitere Arbeiten führten ihn als Regisseur u.a. mit Cavalleria rusticana / Pagliacci an die Semperoper Dresden, mit Henzes Pollicino nach Sankt Gallen sowie mit Brittens "The Little Sweep" nach Wien.
2017 inszenierte Philipp M. Krenn Brittens "Peter Grimes" am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. An der Volksoper Wien gab er mit Valtinonis "Pinocchio" sein Regiedebüt. In der aktuellen Saison zeichnet Krenn für die Inszenierung der Familienoper "Das Gespenst von Canterville" verantwortlich.