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Katrin Lea Tag

Wann wurden Sie zum ersten Mal in Ihrem Leben durch (Musik)Theater verzaubert? Und wodurch?

Vessel (Teil 3), inszeniert von Meredith Monk am Anhalter Bahnhof Berlin 1980 (neblig, apokalyptische Klänge); Schwanensee des Bolschoi-Balletts (pure Anmut & Schönheit); The Black Rider von Robert Wilson und Tom Waits (wilde Präzision, sehr beeindruckend)

Warum singen die Leute und warum sprechen sie nicht?

… damit wir besser fühlen können …

Welche Rolle kann/soll Musiktheater in der heutigen Gesellschaft einnehmen?

Das Zusammenspiel von Klang, Stimme, Farbe, Bewegung, Raum, Luft und Licht ist für die      Gesellschaft von essentieller Bedeutung.


Geboren in

Berlin (Deutschland)

Ausbildung

Bühnenbild, Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste Wien

Wichtige Engagements

Ivanow an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, Aus einem Totenhaus an der Staatsoper Hannover, Die Entführung aus dem Serail an der Staatsoper Unter den Linden, Dido & Aeneas / Herzog Blaubarts Burg an der Oper Frankfurt, Saul beim Glyndebourne Festival Opera, Die Schutzbefohlenen am Burgtheater in Wien, Jephta an der Nationale Opera en Ballet in Amsterdam/Opéra Garnier Paris, Salome an der Oper Frankfurt

Prägende Zusammenarbeit mit diesen Künstler:innen

Katrin Brack, Dimiter Gotscheff, Barrie Kosky

Debüt an der Volksoper Wien

Bühnenbildnerin bei Jolanthe und der Nussknacker (Saison 2022/23)

Bedeutende Preise & Ehrungen

1997: Ring Award beim „Internationalen Wettbewerb für Regie und Bühne“

2006: Ivanow beim Theatertreffen Berlin

2019: Short List Nomination für den „International Opera Award London“, Best Designer

2020: Opernwelt Magazin Bühnenbildnerin des Jahres

2020: Nominierung für den Faust Preis


* Verwendung der Fotografie (© Monika Ritterhaus) nur für Zwecke der aktuellen Berichterstattung über die Volksoper Wien