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Christof Cremer

lebt und arbeitet als freischaffender Kostüm- und Bühnenbildner in Wien. Nach seiner Ausbildung zum Herrenschneider schloss er 1997 sein Studium in der Meisterklasse für Bühnen- und Filmgestaltung an der Hochschule in Wien mit Auszeichnung ab. Seine Arbeiten für Sprechtheater, Oper, zeitgenössisches Musiktheater, Ballett und Tanz führen ihn regelmäßig in Wien an die Volksoper, die Staatsoper und das Burgtheater. Weitere Stationen sind u. a. das Residenztheater München, die Semperoper in Dresden, die Oper Köln, das Saarländische Staatstheater, die Theater in Karlsruhe, Wiesbaden, Coburg, Chemnitz und Mannheim sowie die Bregenzer Festspiele und der Klangbogen Wien. Von ihm stammen u. a. auch die Ballett-Kostüme der Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker (2005, 2007, 2009). Für seine Ausstattung der Zauberflöte (Krefeld-Mönchengladbach), erhielt er 2005 den Theater-Oskar. Christof Cremers abstrakte Bühnenbilder sind Denkräume und bieten Regisseuren und Choreografen vielfältige Bespielmöglichkeiten. Die Kostümideen entspringen zumeist der Isolierung einer historischen Silhouette. Für ihn ist die Arbeit eines Kostümbildners ähnlich der eines Bildhauers; es geht um die Erschaffung einer dreidimensionalen Form für eine Figur, als Ausdruck ihres Charakters. Eine weitere Facette seiner Arbeit bildet die sakrale Kunst. Für Kirchen und Priester entwickelt er Gewänder, Rauminstallationen und liturgische Geräte.

In der aktuellen Saison steht "Vivaldi - Die fünfte Jahreszeit", die Wiederaufnahme von "Der Mantel/Gianni Schicchi" sowie ab April 2019 Benatzkys Kammeroper "Meine Schwester und ich" auf dem Spielplan der Volksoper Wien. Für diese Produktionen zeichnet Christof Cremer für Bühnenbild und Kostüme verantwortlich.

Verwendung der Fotografie nur für Zwecke der aktuellen Berichterstattung über die Volksoper Wien

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