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Der dreiteilige Ballettabend Carmina Burana zählt mit bislang 52 Vorstellungen zu den größten Erfolgen der Direktionszeit von Manuel Legris und konnte Publikum wie Fachjury (Österreichischer Musiktheaterpreis für die beste Ballettproduktion, 2013) gleichermaßen begeistern.

Als besonders effektvoll erweist sich in Carmina Burana die vereinte Beteiligung des Chores, Zusatzchores und Kinderchores der Volksoper Wien, welche die Wucht der an mittelalterlichen Stilelementen orientierten Klangwelt von Carl Orff zur vollen Entfaltung bringt. Durch die Verbindung von Bewegung und Musik wird die vom Komponisten in der Bezeichnung „Szenische Kantate“ zum Ausdruck gebrachte Intention eindrucksvoll verwirklicht.

Historisch noch weiter zurück griffen die originalen Schöpfer des Nachmittag eines Fauns, die ihre Inspiration von antiken Vasenmalereien bezogen.

Der Bolero schließlich verdichtet das Rhythmische als „Urzelle“ des Tanzes und der Musik ins Extrem, sodass Ravel meinte: „Mein Meisterwerk? Der ‚Boléro‘ natürlich. Schade nur, dass er überhaupt keine Musik enthält.“

Besetzung

Nachmittag eines Fauns

Dirigent
Guido Mancusi
Choreographie
Boris Nebyla
Bühnenbild und Kostüme
Alexandra Burgstaller
Licht
Reinhard Traub

Bolero

Choreographie, Bühne und Licht
András Lukács
Kostüme
Mónika Herwerth
Licht
Reinhard Traub
Es tanzt
Wiener Staatsballett

Carmina Burana

Choreographie
Vesna Orlic
Bühne und Kostüme
Alexandra Burgstaller
Licht
Reinhard Traub
Choreinstudierung
Holger Kristen
Bariton
Ben Connor
Junges Mädchen / Braut
Suzanne Kertész
Junger Mann / Bräutigam
Robert Weithas
Ehefrau
Elena Li
Alte Frau
Gloria Maass
Alter Mann
Kurt Fuckenrieder
Schwarzer Schwan
Samuel Colombet
und
Wiener Staatsballett