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Musikdirektor Omer Meir Wellber kombiniert zwei Visionen der Vier Jahreszeiten: Le quattro Stagioni von Antonio Vivaldi und Cuatro Estaciones Porteñas von Ástor Piazzolla.

Für seine Vier Jahreszeiten bedient sich Vivaldi eines revolutionären Konzepts. Er porträtiert Bäche, Vögel, einen Hirten und seinen bellenden Hund, Stürme, Jagdgesellschaften und gefrorene Landschaften. Die Konzerte sind eines der frühesten Beispiele für das, was man später als Programmmusik bezeichnen wird – Musik mit einem erzählerischen Element.

In seinen vier Tangos zeigt Piazzolla, wie sich die Jahreszeiten auf der Südhalbkugel der Erde präsentieren. Zwischen 1996 –1998 schuf der russisch-ukrainische Komponist Leonid Desyatnikov eine neue Bearbeitung, in der er eine deutliche Verbindung zu Vivaldi herstellte. Desyatnikov nutzt die Umkehrung der Jahreszeiten zwischen de Hemisphären bei der Wahl der Vivaldi-Zitate: in Piazzollas Sommer zitiert er aus Vivaldis Winter.

Der israelische Mandolinenspieler Jacob Reuven ist für seine musikalische Klarheit und enorme Virtuosität bekannt. Reuvens musikalischer Horizont umfasst alles von Barock bis zur zeitgenössischen Musik.

Mandoline: Jacob Reuven
Dirigent, Akkordeon und Cembalo: Omer Meir Wellber
Mit dem Orchester der Volksoper Wien

Besetzung

Musikalische Leitung/Cembalo/Akkordeon
Omer Meir Wellber
Mandoline
Jakob Reuven